06. Januar - 01. Februar 2020
Künstlerin: Melina Matzanke
Titel: Mutterfragmente
Material: Getrocknete Kombucha-Kultur
Melina Matzanke beschäftigt sich in ihrer Arbeit installativ, fotografisch und performativ mit der Verbindung zwischen Kunst und Essen. Wichtige Aspekte sind Fragen nach Kultur und gesellschaftlichen Phänomenen, sowie feministischen Fragestellungen. Zentral dabei sind häufig die Interaktion und Partizipation der Betrachtenden im Ausstellungsraum.
Die Arbeit „Mutterfragmente“ zeigt getrocknete Fragmente der Kombucha-Mutterkultur. Ein einst lebender Mikroorganismus dient nun als ein zusammengesetztes, ästhetisches Objekt. Es zeigt das Bild einer fragmentalen Mutterbeziehung und wirft für die Künstlerin Fragen auf. Was ist die Mutter für uns? Sie, die uns Gebärende, ist Teil von uns, war oder ist noch immer Bedingung unseres Lebens. Doch wie sehr sehen wir uns in ihrer Abhängigkeit? Was bedeutet dieses Fragmentale in uns? Wo sehen wir uns (vielleicht als Mutter) und wo sehen wir die eigene Mutter in uns?
Die Arbeit „Mutterfragmente“ zeigt getrocknete Fragmente der Kombucha-Mutterkultur. Ein einst lebender Mikroorganismus dient nun als ein zusammengesetztes, ästhetisches Objekt. Es zeigt das Bild einer fragmentalen Mutterbeziehung und wirft für die Künstlerin Fragen auf. Was ist die Mutter für uns? Sie, die uns Gebärende, ist Teil von uns, war oder ist noch immer Bedingung unseres Lebens. Doch wie sehr sehen wir uns in ihrer Abhängigkeit? Was bedeutet dieses Fragmentale in uns? Wo sehen wir uns (vielleicht als Mutter) und wo sehen wir die eigene Mutter in uns?